Windows XP ist nicht totzukriegen, auch wenn Microsoft es doch so viel lieber sehen würde, dass die kaufenden Massen ihr Geld für Vista oder Windows 7 ausgeben. Nun heisst es, dass XP nicht nur bis 2010 als Downgrade für Vista zu haben sein soll, sondern auch als Downgrade für Windows 7.Dafür, dass das Microsoft-OS eigentlich schon seit Juni letzten Jahres tot sein sollte, als der Verkauf offiziell eingestellt wurde, erfreut es sich damit einer fast schon verdächtigen Popularität.
Offiziell mag man in Redmond in blumigem Tonfall zwar nur zugeben, dass man sich ganz im Sinne der Kundenfreundlichkeit bemühe, den Kunden möglichst viele Optionen zu geben; ein internes Memo, das bei HP kursiert, spricht aber von so weitreichenden Möglichkeiten für XP-Nostalgiker, beim Vertrauten zu bleiben, dass man sich schon fragen muss, wie Microsoft die Massenauf Neuprodukte will.
Bis April 2010 nämlich soll HP demnach XP als Downgrade anbieten dürfen, und selbst für das noch gar nicht veröffentlichte Windows 7 soll es diese Option geben – da hilft wohl nur noch die Einführung eienr Abwarckprämie für Betriebssysteme. [dieter]
[via Computerworld via slashdot]
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