Mit Hilfe von genmanipulierten Viren haben Forscher am MIT Lithiumionen-Akkus entwickelt, die in puncto Leistung mit herkömmlichen Produkten mithalten können sollen und deren Herstellung außerdem deutlich umweltschonender sein soll.Die Forscher haben sich einen harmlosen Virus namens M13 vorgenommen und mittels eine gens Gens in eine kathode Kathoe verwandelt: Das Gen bringt den Virus dazu, Proteine zu produzieren, die sich mit Eisen- und Phosphationen zu einer Lösung verbinden, die den Virus ummantelt. Die länglichen, röhrenförmigen Viren werden so mit einer „Panzerung“ aus Eisenphosphat versehen, die sie zu nanodrähten macht.
Ein zweites zusätzliches Gen sorgt dafür, dass an der Spitze des Virus‘ ein Protein entsteht, das zu einer Karbon-Nanoröhre aushärtet. Diese Nanoröhre erhöht die Elektronen-Leitfähigkeit. Mit Hilfe dieser Technik hat das Forscherteam bereits eine vollwertige 3-Volt-Lithium-Batterie produziert.
Die Vorteile der Viren-Batterie liegen vor allem in der geringeren Umweltbelastung: Die Herstellung ist bei Raumtemperatur möglich; auf aggressive Lösungsmittel kann verzichtet werden. [dieter]
[via New Scientist]
Sehr interessant… aber „Gen“ und „Kathode“ schreibt man groß 🙂
des brauch i fir dr schual
By Jonno
und Holzi
(B)
was bedeuted „MIT Lithiumionen“?