Auf diese Durchschnittszahl kommt eine von Intel in Auftrag gegebene Studie darüber, welche Schäden durch verloren gegangene Mobilrechner verursachen.
Ganz uneigennützig dürfte die Berechnung nicht sein, preist der Chip-Hersteller damit doch auch gleichzeitig seine Anti-Theft Technology an.Nachdem im letzten Jahr bereits Horormeldungen darüber grassierten, wie viele Laptops jeden Tag abhanden kommen, die im Nachhinein deutlich relativiert werden mussten, legt Intel neue Zahlen zum Gruseln vor.
Auf exakt 49.426 Dollar beziffert das vom Chip-Produzenten beauftragte Ponemon Institute den Schaden, der durch einen verlorenen Firmen-Laptop entsteht.
Um auf diese Zahl zu kommen, wurden 138 derartige Vorfälle untersucht – schaut man sich allerdings an, was in die Berechnung alles einfließt, erscheint die Studie doch wieder recht spekulativ. Da werden nämlich auch Verluste an geistigem Eigentum und Produktivität beklagt und selbst Consulting-Dienste noch in Rechnung gestellt.
In einem fiktiven Bedrohungsszenario lässt man obendrein den Schaden von Tag zu Tag ansteigen – bei Entdeckung des Verlustes am ersten Tag kostet der Spaß noch 8.950 Dollar, nach einer Woche 114.849 Dollar.
Aber dafür bekommt man eigentlich auch schon einen vernünftigen Systemverwalter beschäftigt, der dafür sorgt, dass die Mobilrechner ein vernünftiges Backup-bekommen und dass heikle Dateien die Firma auch wirklich nur geschützt verlassen, oder? [dieter]
[via Cnet]
gabs doch schon vor 20Jahren auffem Inquirer… Damals gings um verlorene Geräte am Flughafen und bei der Studie waren von den 2000 vermissen Geräten 1990 nichtmal 10min vom Benutzer vermisst und wieder zurück… soviel zum thema Notebook verlust
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