Erste Benchmark-Zahlen für den neuen Prozessor aus dem Hause Intel sollen gar nicht gut aussehen – möglicherweise geht Intel deshalb gleich zur neuen CPU-Familie Clarkdale über.
Wie Fudzilla aus der Quelle „Intel inside“ erfahren haben will, gibt es herbe Probleme sowohl mit dem Memory Controller, dessen Leistung ausgesprochen dürftig ausgefallen ist, als auch mit dem Prozessor selbst.
So soll Havendale im direkten Vergleich mit einer Lynnfield-CPU, der obendrein noch ein Arm auf den Rücken gebunden wurde (zwei Cores deaktiviert, Taktgeschwindigkeit reduziert), ähnlich abgeschnitten haben wie Bayern München gegen den FC Barcelona: Lynnfiled absolvierte die SuperPI 32M-Banchmark in etwa 16 Minuten; Havendale benötigte 21.
Was insgesamt so aussieht, als werde Intel sich ganz darauf konzentrieren, wenigstens mit Clarkdale etwas Ordentliches hinzulegen – Nachbessern bei Havendale dürfte wogl nicht in Frage kommen. [dieter]
[via Fudzilla]