Das dürfte den Linux-Jüngern kaum gefallen: Lenovos hauseigener Wettbewerbsanalyst Matt Kohut, sieht den Netbook-Markt in die Hände von Microsoft wandern.
Der Grund für diese Annahme: Windows 7.
Selbst wenn man sich streiten könne, was das bessere Betriebssystem sei, müsse man bei Linux selbst doch noch mehr tun als bei Windows, und das ist laut Kohut der Grund, weshalb die überwältigende Mehrheit der Anwender bei Windows bleiben wolle.
Und Windows 7 werde das Kräfteverhältnis noch stärker in Richtung Microsoft verschieben: Die in dem Betriebssystem vorgesehenen Touchscreen-Funktionalitäten kämen dem Trend zur Integration dieser Technologie in Netbooks entgegen und würden diese noch attraktiver machen.
Allgemein Beruhigendes hat Kohut zur Preisentwicklung zu verlautbaren: Da gehe es weiter nach unten, das sei eine unabänderliche Tatsache. Was dann wiederum auch impliziert, dass der Preis des Betriebssystems eher an Bedeutung verlieren wird. [dieter]
[Tech.Blorge via Slashdot]
11tech 
… wer gerne Windows habe möchte soll es bitte schön auch bekommen Herr Kohut. Nur ich möchte es nicht und bin leider bei vielen Geräten gezwungen „Es“ mit zu kaufen, obwohl ich „ES“ nicht nutzen möchte.
Die Bündelung von Hard und Software, sowie die Einstellung der Hersteller ( friß oder stirbt ) gegenüber seinen Kunden ist die große Schweinerei für mich.
Ich hatte die Hoffnung das hier ganz langsam ein Umdecken bei den Herstellern einsetzt. Sich immer aufs Neue von einem Softwarelieferanten erpressen zu lassen scheint mir auf lange Sicht nicht sehr weise.
Windows, Linux, Solaris … was auch immer ist völlig dabei ohne Bedeutung. Ich möchte nur die Wahl, nicht mehr und nicht weniger!