Der Markt hängt sich an die wieder aufgeflammte StarTrek-Euphorie und offeriert den Trekkies ab Sommer einen Antiviren-Scanner für Klingonen.
Hacker- und Virenattacken zwischen Raumschiffen gehört längst zum Standard-Repertoire der SF-Serien. Ein Antiviren-Scanner für die Fans liegt da durchaus im Breich der Marketing-Möglichkeiten.
Ob aber die komplette Übersetzung der Software auf das künstliche Klingonisch Sophos genug Image bei den Fans einbringt? Jedenfalls dürften die Downloadzahlen (ab Juli) nicht allzu galaktisch ausfallen auf unserer Prä-Warpantrieb-Erde. Das klingonische Sprachinstitut (ja, so etwas gibt es) hat weltweit gerade einmal gut 2.500 Mitglieder.
Fans mit klingonischem Sprachschatz dürfte es ein paar mehr geben – aber wohl nicht genug, um Sophos nur ein Prozentpunkt mehr Marktanteilen zu verschaffen. Viel Aufwand für einen PR-Gag. [rm]
[Sophos]
[Slashdot]