Mit zwei neuen Netbook-Modellen schlägt auch NEC sich auf die Seite derjenigen Netbook-Produzenten, die lieber auf die XP-Karte stzen und Linux die kalte Schulter zeigen.
Das BL100 und das BL300/310/350 gehören zur „LaVie“-Produktreihe von NEC und werden als „LaVie Light“ verkauft.
Diesen Namenszusatz verdanken die Geräte der Tatsache, dass sie mit SSDs anstatt der herkömmlichen Festplatten ausgestattet sind, was bedeutet, dass sie je nach weiterer Ausstattung zwischen 1070 und 1320 Gramm wiegen.
Das BL 100 wird mit 16GB SSD geliefert, hat als Prozessor einen Atom N270 (1,60 GHz), einen 10,1-Zoll-LCD-Bildschirm, Webcam, 1GB RAM und EEE802.11b/g WiFi. Kostenpunkt: umgerechnet etwa 367 Euro.
Bei den 300er-Modellen wird’s teurer: Allesamt haben sie zwar das gleiche Display, aber einen Atom 280 (1,66GHz), eine traditionelle 160GB-Festplatte, Webcam, IEEE802.11n Draft2.0/IEEE802.11b/g WiFi und Bluetooth 2.1+EDR. Der wesentliche Laufzeit besteht alelrdings in der Akku-Laufzeit: Das BL350 soll es auf 7,5 Stunden bringen, die beiden anderen Rechner auf 4,2.
Was dann bei BL350 und BL310 einen Preis von 510 Euro bedeutet und beim BL 300 440 Euro ( der höhere Preis des BL310 liegt daran, dass Office vorinstalliert ist).
Abgesehen von der langen Akku-Laufzeit des BL350 sieht das jetzt nicht nach einer echten Bereicherung der Netbook-Angebotspalette aus – positiv für den Käufer dürfte sich eher auswirken, dass weitere Modelle ja in der Regel die Preise drücken. [dieter]
[via CrunchGear]
Pingback: NEC erfindet batteriefreie Fernbedienung « 11tech
Pingback: NEC: Bitte tauscht Eure Schreibtisch-Bildschirme aus « 11tech