Wohl nicht aus reiner Freundlichkeit Microsoft gegenüber macht der Webkonzern seine Apps outlook-fähig, sondern um dem Millionenheer der Nutzer keinen Grund zu liefern, sich der G-Software nicht zu öffnen.
Insbesondere durch Unternehmen und Beruf geprägt nutzen viele Menschen MS Outlook, um ihre E-Mails, Termine & Kontakte abzuwickeln. Damit sich jene trotzdem den Google Apps nähern können, bastelte der Webkonzern nun eine Synchronisation für Outlook, die angeblich die nahtlose gleichzeitige Nutzung der Software erlaube. Schließlich kümmern sich auch die Google Apps um E-Mail (webbasiert), Adressen und Kalender. Die Sync-Funktion hält auch Kontakt zum Büro-Computer, sobald der Accountnutzer sich auf Reisen befindet.
„Mit diesem Schritt wollen wir insbesondere auch Unternehmen dazu ermuntern, einen Wechsel zu Google Apps Premier zu versuchen“, gibt Robert Whiteside, Google-Manager in England, unumwunden zu. Dazu passen die jüngst eingefügten Offline-Fähigkeiten der Apps wie auch der BlackBerry-Support. So können Firmen bedenkenlos die Apps in ihrer gesamten Infrastruktur einführen, ohne auf das gewohnte Outlook verzichten zu müssen. Bei der Entwicklung habe man darauf geachtet, dass diese Integration exakt und problemlos möglich sei. [rm]
[VNU]
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