Mit stolzgeschwellter Brust verkündete Mozilla, in nur 24 Stunden 150 Millionen Downloader registriet zu haben, die das frische Update 3.0.11 gesaugt haben.
Am 11. Juni war die frische Firefox-Variante fertig und ließ gleich die Mozilla-Server heißlaufen. Zum Vergleich: Apple meldete gerade, dass vom neuen Safari-4-Browser in den ersten drei Tagen 11 Millionen Abnehmer gemessen wurden. Dafür gab es kollegialen Respekt von Mozilla-Direktor Asa Dotzler. Für ein Sicherheits- und Stabilitäts-Update habe man beachtliche Downloadzahlen erreicht. Den eigentlichen Rekord erwartet man aber erst mit Veröffentlichung von Firefox 3.5, was ja noch diesen Sommer sein dürfte.
In Deutschland sei Firefox kurz davor, den ewigen Platzhirschen Internet Explorer zu überholen, berichten gerade die Marktforscher von Fittkau & Maass. Die Hamburger sagen voraus, dass es beim derzeitigen Trend noch in diesem Jahr passieren dürfte. Ende des Jahres sehen sie 40 Prozent der Deutschen mit Firefox-Browser surfen, während Microsofts IE in den Versionen 7 und 8 dann nur noch auf 38 Prozent komme. Wenn man allerdings noch die verbliebenen IE-6-Nutzer einbezieht – die Version läuft auf 12 Prozent der älteren Systeme – behalte Microsoft die Nase doch noch vorne.
Global steht es laut Net Application 66 Prozent zu 23 Prozent Marktanteil. Noch viel Raum für Firefox-Download-Rekorde. [rm]
[Mozilla]
Mozilla verrät die Features von Firefox 3.5
hm, scheint es mir nur so oder hinkt der vergleich?
Ein (automatisch) heruntergeladenes Update für eine Software mit dem (manuellen) herunterladen einer Software zu vergleichen?
Im Prinzip heisst es ja nichts anderes das es scheinbar 150 mill. Feuerfüchse gibt die sich patchen lassen wollten.
Pingback: Stiehlt Michael Jackson etwa Firefox 3.5 die Show? « 11tech
Pingback: Finales Firefox 3.5: Erster Durchlauf im Testlabor « 11tech