Von wegen auf die leichte Schulter nehmen: Die „New York Post“ will in Erfahrung gebracht haben, dass es bei Google hektisch zugeht wie weiland im alliierten Hauptquartier kurz vor der Landung in der Normandie.
Offenbar traut man Möchtegern-Weltherrscher Ballmer zu, tatsächlich eine Wunderwaffe in den Redmonder Bunkern gebaut zu haben.
Google-Mitbegründer Sergey Brin jedenfalls soll seine Spitzenkräfte zusammengetrommelt haben, um schleunigst bei der eigenen Suchmaschine nachzubessern – und die Führung des Teams hat er gleich höchstpersönlich selbst übernommen.
Ziel der Aktivitäten: Den Such-Algorithmus entschlüsseln, der bei MS verwendet wird. Anonyme Insider, die sich einer gewissen Nähe zu Bryn brüsten, vermelden, dass dieser recht nervös sei; im gegensatz zu den Suchmaschinen, die in den letzten 10 Jahren gekommen und gegangen seien wird Bing richtig ernst genommen. [dieter]
[via New York Post]
Wenn Microsoft jetzt noch nen (viel besseren) BingRank einführt, bin ich schon mal weg von Google 😉 Kommt halt davon wenn Google sich als Marktführer auf seinen Lorbeeren ausruht.
Der Bing Algo ist nichts besonderes. Die Ergebnisse sind relativ schlecht und unterscheiden sich kaum von Live (zumindest bei der deutschen Version). Wers nicht glaubt, gebe mal als Beispiel Kaviar in den Suchschlitz ein und bestaune die tollen Ergebnisse (untere Plätze). Ob ich meinen Kindern so eine Suchmaschine empfehlen soll?
Sowas ist mir bei Google schon lange nicht mehr passiert.
Was Google glaube ich eher zu denken gibt, ist die Optik und die Features der Suche. Googles Motto war zwar immer die Einfachheit, aber die Zeiten ändern sich und die Besucher verlangen vielleicht mittlerweile mehr Spielereien und Hilfen!?
Alles Spekulation, aber mir gefällt Bing bis auf die relative schlechten Suchergebnisse recht gut.
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