Ein Familiendrama in Ohio, ausgelöst durch Xbox-Entzug, wurde nun vor Gericht verhandelt. Der jugendliche Gamer fährt für 23 Jahre ein – ohne Zugriff auf Konsolen.
Der 17-jährige Daniel P. hat sich natürlich nicht bloß der Raubkopiererei oder ungebührlichen Online-Verhaltens schuldig gemacht, sondern griff zu einer echten Waffe und erschoss seine Mutter. Jene hatte ihm die Xbox (nebst Halo 3) weggenommen, von der sich Daniel kaum noch lösen konnte. Durch seine brutale Kurzschlussreaktion wird er einen wesentlichen Teil seines Erwachsenenlebens nun komplett ohne Gaming verbringen, entschied Richter James Burge. Er hielt Daniel zugute, dass er durch seine extreme Spielsucht kaum zwischen Realität und Virtualität hat unterscheiden können. Ihm sei nicht klar gewesen, was der Tod in der wirklichen Welt bedeutet. 23 Jahre klingen in unseren Ohren für einen 17-jährigen natürlich hart, doch da es nicht ganz Lebenslänglich wurde, gibt es die Chance, dass er sich später für eine teilweise Bewährung qualifiziere. [rm]
Na da wäre eine Therapie statt Knast angebracht gewesen. Jedenfalls angebrachter als bei Vergewaltigern und Kinderschändern.
„ungebührliches Online-Verhalten“ was soll denn das sein? o.0
Unglaublich!
hey Dom, noch nie aus nem Chatroom geflogen? Oder in nem MMORPG gekickt worden? Oder die falchen Sachen gedownloaded? 😉
na toll jetz brüllt ja gleich jeder conservative alte sack auf killer spiele killer spiele blos weil irgend ein dickes verhaltens gestörtes ami kind seine mutter erschossen hat
wo hatt er die waffe her?