Während YouTube und Facebook nach wie vor gut unterwegs sind, gesteht sich MySpace nun seine Probleme ein und feuert Zweidrittel der internationalen Belegschaft.
Außerhalb der USA beschäftigte das Portal bislang 450 Leute. Das sollen künftig nur noch 150 Beschäftigte werden. Die Heimatmannschaft bleibt aber nicht verschont: Von 1.000 Amerikanern müssen 30 Prozent gehen, kündigte Eigentümer Rupert Murdoch an.
„Eine Analyse des Unternehmens zeigte auf, dass wir zu viel Personal beschäftigen“, lautete die trockene Begründung von CEO Owen Van Natta.
Indirekt gibt der Boss damit wohl zu, dass man nicht genügend Werbung einholen konnte. Das Geschäft machen heute Facebook und Twitter. Wenn man bedenkt, dass MySpace das erste berühmte Social Network war, ist das wirtschaftlich und imagemäßig eine Niederlage.
Laut AP sollen immerhin die Büros in London, Sydney und Berlin auf jeden Fall erhalten bleiben. [rm]
Tut mir Leid, aber MySpace ist eigentlich millionenfach besser als Hate, äh Facebook.. schon, weil man alles optisch gestalten kann, wie man möchte.. und nicht alles in küchen-weiß-blau hat und immer diese zerfranste Linksbündigkeit bei Facebook.. unüüüüüüübersichtlich 😉