Die Geschichte geht so: Mark Pfeifle, ehemaliger Deputy National Security Advisor des ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush, äusserte im US-Unterschichtsfernsehen Fox News die Ansicht: „Wenn überhaupt jemand den nächsten Nobelpreis bekommen sollte, dann die Gründer von Twitter“.
Und warum? Weil Twitter die Wartungspause während der iranischen Wahlunruhen verschob, so dass Tausende von unzufriedenen Iranern Tweets abschicken und lesen konnten. Abgesehen davon, dass wir alle den Leuten im Iran alles Gute wünschen, plus eine demokratisch gewählte Regierung, und abgesehen davon, dass alles, was mit Twitter zu tun hat, sowieso lustig ist, und abgesehen davon, dass wir so einer professionellen Schweinebacke wie Pfeifle grundsätzlich schon mal kein Wort glauben, ist das hier ein gutes Beispiel dafür… dass professionelle Schweinebacken weder den Wert von echter Friedensarbeit schätzen können noch den Wert technischer Umwälzungen.
(fritz)
( via techcrunch)