Der bislang nur Internet-Kennern bekannte Michael Arrington – Gründer des einflussreichen Blogs TechCrunch – könnte schon bald manchem PC-Kunden geläufig sein: Ein Tablet-Modell zum Online-Surfen…
…lässt der Visionär seit einiger Zeit in Singapur entwickeln. Bislang kaum Ernst genommen, scheint das „CrunchPad“ fast die Serienreife erreicht zu haben. Der zweite Prototyp sieht schon ordentlich aus und soll nach Arringtons Willen bald auf dem Markt sein. Das Gehäuse bestehe aus Aluminium, könne in verschiedenen Farben angeboten werden und besitze ein 12-Zoll-Display. Für den Antrieb sorgt ein Intel Atom. Ein Browser mit Flash-Unterstützung spielt praktisch den Desktop. Man will versuchen, auf ein klassisches Betriebssystem zu verzichten.
Für Ende Juli oder Anfang August plant er ein Event, um das CrunchPad offiziell der Welt vorzustellen. Das E-Mail-Tablet soll ohne Tastatur und ohne Festplatte auskommen. Der Touchscreen müsse für die Texteingabe reichen. Im Büro lässt sich immerhin eine externe Tastatur anschließen. Dafür soll das 16 mm dünne CrunchPad aber auch weniger als 300 Dollar kosten. [rm]
11tech 
Ja, das ist schon ein interessantes Ding. Wer hätte gedacht, dass es von der Idee wirklich zum fertigen und verkaufsfähigen Produkt sich entwickelt.
Ich freu mich auf die offizielle Vorstellung und dass ich es endlich in den Händen halte…!
Grüße
Uwe