Die New-York-Times verbreitet die Erkenntnis, dass 40 Prozent aller Smartphone-Besitzer und sogar 80 Prozent der iPhone-Eigner die eingebaute GPS-Funktionalität tatsächlich nutzen. Folge: Die klassischen GPS-Empfänger kommen aus der Mode.
Die Hersteller von reinen GPS-Geräten, allen voran Marktführer TomTom und Garmin, machen sich hinter vorgehaltener Hand Sorgen. Im ersten Quartal des Jahres ging die Auslieferung der Stand-Alone-Geräte um bis zu einem Drittel zurück. Immer mehr Smartphones haben die Wegfindung integriert und werden trotz der Akkubelastung offenbar auch fleißig benutzt. Echtzeit-Verkehrsinfos ergänzen die Nützlichkeit des Handys noch, weshalb sich die GPS-Anbieter schon umorientieren und selbst Applikationen für die Smartphones anbieten. Damit dürften die mobilen reinen GPS-Geräte bald der Vergangenheit angehören. Den Herstellern bleibt dann nur noch das Zuliefergeschäft, unter anderem im Autobau. [rm]
[NYT]
[Slashdot]
neja, richtig, man benutzt das Navi im handy zwar öfters, aber das „normale“ Navi findet im Auto immer noch seine Verwendung.
Eben in Punkto bedienbarkeit und Bildschirm hat es Vorteile gegenüber die Handy-Konkurrenz.
Das man das handy-Navi öfters nutzt kann aber auch daran liegen das man es eben immer dabei hat. Mal eben auf dem Fahrad heimfinden etc….das macht man mitm normalem navi nicht.
Beide existieren paralell weiter würde ich sagen.
ich verwende nur noch mein diamond als navi, dass die verkaufszahlen runter gehn wird wohl daran liegen dass die leute die eins haben wollen eins haben und der markt halt gesättigt ist die dinger werden ja nicht so schnell „schlecht“
Zur Straßennavigation sind ja schon Millionen von Geräten verkauft worden. Da ist sicherlich auch mal eine Sättigung zu erwarten. Das geht natürlich durch die Handys mit eingebautem Navi noch schneller.
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