Ein US-Startup bietet den Kunden an, sich ein brandneues Elektronik-Spielzeug zuzulegen. Gegen eine Extragebühr nimmt der Laden das Gadget nach sechs Monaten zum halben Preis wieder zurück. Das klingt so blöd, dass es wahrscheinlich im Markt ankommt.
Dass man sich gegen Gebühr Hochzeitskleider, Smoking oder Auto leiht, ist uns in Fleisch und Blut übergegangen. Dafür würden wir aber nie die Hälfte des Kaufpreises hinlegen. Warum sollten wir das also beim Gadget zusätzlich zur Leihgebühr tun? Jade Van Doren glaubt, dass Konsumenten nur auf so einen Service gewartet haben. Dass es funktionieren könne, habe er auf Reisen in Japan gesehen. Seine Neugründung TechForward Inc. mit Sitz in L.A. soll nun den Verbrauchern heiße Mobiltelefone, Flachbildschirme oder iPods anbieten.
„Technophile Kunden wechseln ihre Geräte sehr schnell. Sie wollen immer das neueste und beste in Händen halten“, umreißt Van Doren seine Zielgruppe. Statt die frisch veralteten Geräte an Familienangehörige abzugeben oder in Schubladen verstauben zu lassen, können sie nun mit Garantie wieder versilbert werden (gegen 20 bis 50 Dollar Gebühr). TechForward versucht, das Gebrauchtgerät auf dem Markt an den Mann zu bringen. Was halten Sie von so einem Geschäftsmodell? Hit oder Shit? [rm]
find ich völlig ok, kann ja jeder selbst entscheiden, ob er das tun will. und wer faul ist und genug geld für son quatsch hat, solls doch machen.