Nach 40 Jahren der Silizium-Bäckerei schafften es die vereinten Fabriken von Advanced Micro Devices gestern, die halbe Milliarde bei den x86-CPUs voll zu machen.
Abgesehen von internen Feiern sollen auch die Kunden ein bisschen was von dem Jubiläum haben: AMD lobt einen Notebook-Wettbewerb aus. Nein, Sie sollen kein Mobilgerät entwerfen, sondern Fragen rund um Prozessoren und den Hersteller beantworten, um dann ein Top-Notebook gewinnen zu können. HP stiftete für diesen Zweck vier Modelle.
So richtig befreit Party machen kann die Belegschaft nicht gerade, denn es sind harte Zeiten für das Unternehmen. Die gestern veröffentlichten Quartalsergebnisse wiesen ein Minus von 13 Prozent aus, bezogen auf die Stückzahlen in der Halbleiter-Auslieferung. Finanziell musste AMD schon wieder einen Quartalsverlust eingestehen, diesmal in Höhe von 330 Millionen Dollar. [rm]
gegen einen verlust von 1,2 milliarden im vergleichszeitraum des letzten jahres.
heißt also – sollte der umsatz etwa gleich bleiben oder nur geringfügig abnehmen – das nächstes jahr mit einem allround PLUS zu rechnen wäre.
das geschäft müsste nun absolut quasi signifikant einbrechen um im vergleichszeitraum nächsten jahres wieder im minus zu landen.
so sieht es aber nicht aus.
jetzt muss nur erst einmal der INTEL-faktor überwunden werden. gemeint sind damit die unzulässigen, teils sogar kriminellen verdrängungspraktiken der vergangenheit weswegen INTEL gerade mehrere kartellverfahren hinter sich hat (und noch einige vor sich hat – zumindest stehen sie unter besonderer beobachtung verschiedener K-behörden) was mit sicherheit dazu führen wird das sich INTEL so schnell nicht mehr erlauben wird können einen solchen unfairen verdrängungswettbewerb zu führen wie bisher.
braucht nur alles seine zeit bis solche sachen greifen.
an den produkten/preisen, und der preis/leistung an sich, von AMD kann es nicht liegen, denn die sind zZ. fast ausnahmslos gut.