Das Zi8 sieht zwar aus wie ein Mobiltelefon, doch weder sind Gespräche noch Kurznachrichten damit möglich. Wenigstens sind die Fotos, die der Apparat schießen kann, besser als beim Fotohandy und ins Internet übertragbar.
Ob diese Verkleidung als Handy bei den Verbrauchern ankommt, wissen wir natürlich noch nicht. Immerhin kann Kodaks Produktneuheit ein paar Kunststücke, die den üblichen Handy-Kameras völlig abgehen: So werden Videos in voller HD-Auflösung (1080p) aufgezeichnet. Ein Bildstabilisierer bekämpft das Verwackeln. Wer den Sound verbessern will, kann ein ordentliches externes Mikrofon anschließen. Sobald man eine 32 GByte-Karte in den SD/SDHC-Slot schiebe, könne man bis zu zehn Stunden Videomaterial einfangen. Jenes sei dann komfortabel am TV-Gerät zu betrachten. Oder via USB zu Windows- und Mac-Systemen übertragbar, um es dort zu bearbeiten.
Fotos sind natürlich auch möglich: 5 Megapixel im 16:9-Format, Gesichtserkennung, verbesserte Farbgebung bei schlechten Lichtverhältnissen und ein verbesserter Kontrast versprechen Aufnahmen, die über dem üblichen Handy-Niveau liegen sollen. Bilder und Filme seien simpel und direkt zu Facebook und YouTube übertragbar.
Das schön mobile Gehäuse mit seinem 2,5-Zoll-Display wurde wetterfester gemacht als jenes beim Vorgänger Zi6. Im Gegensatz zu sonstigen Digicams hat Kodak hier die Simplizität von Handykameras übernommen: Ein Knopf genügt zur Bedienung. Den Rest stellt das Gerät automatisch ein. Es gibt nicht mal eine Linsenkappe, die man vergessen könnte. Zum Produktstart ruft Kodak 180 Dollar auf. [rm]
[Kodak]
auch keine schlechte Idee. Würde ich mir sogar holen.