Vincent Nichols hält seinen Kopf für die Römisch-Katholische Kirche in England und Wales hin. Hätte er ihn nur vorher eingeschaltet: Am Wochenende verteufelte er voller Wonne Kurznachrichten, digitale Kommunikation und soziale Netzwerke. So gewinnt man die Jugend …
… endlich dafür, sich dem lächelnden Buddhismus zu verschreiben. Und sich weiter den „hohlen Freundschaften“ im Internet zu widmen, um so erfolgreich „das Gemeindeleben zu unterminieren“ (aka Binge-Drinking). So äußerte sich zumindest der Erzbischof gestern im Interview. Jetzt kommt der HAAAMMMER: Nichols argumentiert allen Ernstes, dass Kurznachrichten und E-Mails zum Selbstmord führen (können). Ah, deswegen die vielen Kadaver auf der Straße.
Was mischen die Katholiken nur in ihren Weihrauch? Jedenfalls glaubt der britische Erzbischof allen Ernstes, dass heute online eine „Dehumanisierung“ stattfinde, bei der die „Fähigkeit zur persönlichen Kommunikation“ verloren gehe. Jene sei eine Grundlage für das Zusammenleben und um eine Gemeinschaft aufzubauen. Der Selbstmord sei „oft eine Folge“ davon. Mit solchen tollen Vorbilder sind wir wohl tatsächlich alle verdammt … [rm – gepostet um 6:66 Uhr]
[Reuters]
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„Ah, deswegen die vielen Kadaver auf der Straße.“ Und ich dachte schon das ist die Schweinegrippe…
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