Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Eine Grafik auch. Diese hier differenziert die von Twitter erhobenen Nutzerdaten. Nicht gerade zum Vorteil des Portals.
Daten-Visualisierung legt Zusammenhänge offen, die bei oberflächlicher Betrachtung so nicht klar waren. Diese nebenstehende Grafik stammt aus dem „Information Atlas“, ein von David McCandless erarbeitetes Buch, das im Oktober herauskommen wird. Darin enthalten sind die Arbeiten einiger brillanter Grafikdesigner.
Die Twitter-Grafik legt offen, dass von 100 Twitter-Nutzer praktisch fast Dreiviertel keine Rolle spielen, weil tot (also die Accounts) oder zu faul. Von den übrigen können nur fünf überhaupt eine spürbare Gefolgschaft hinter sich bringen und weitere fünf sorgen für die Masse aller Beiträge. Der Rest sind bloß Gelegenheitsnutzer. Was jetzt fehlt, wäre eine Restzeitprognose, bis das Phänomen Twitter wieder in sich zusammenfällt. [rm]
[Gizmodo]
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