Old-School: Cooler Soundstreamer von Onkyo

11tech_onkyoSeit die Stereoanlage so ziemlich tot ist, sind Marken wie Onkyo reichlich in den Hintergrund getreten. Nun melden sie sich mit einem Receiver zurück, der digitale Fanboys glücklich machen soll.

Er sieht zwar noch aus wie aus einem Stereoturm gebrochen und auch die Typbezeichnung „TX-NR807“ ist ganz Old-School. Aber das Gerät kann Audio durchs Ethernet-Netzwerk streamen (DLNA 1.5-zertifiziert), Internet-Radio durch die Behausung verteilen, beherrscht unter anderem die Audio-Formate  MP3, FLAC, AAC und Ogg Vorbis. Etwas enttäuschend: Kein WiFi-Modul an Bord und nicht für Video-Streaming ausgelegt. Das hätte man bei einem Gerät für 1.100 Dollar schon erwarten dürfen. Aber sicherlich legt Onkyo davon auch noch Schwestermodelle auf. [rm]

[Slashgear]

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6 Antworten zu Old-School: Cooler Soundstreamer von Onkyo

  1. Mai schreibt:

    Ähm, was genau ist daran jetzt „Old-Skool“? Das Teil ist durch und durch modern. Von den Anschlussmöglichkeiten sowie vom Design.

    Schön ist, dass auch ein paar ordentliche Formate ala FLAC unterstützt werden. Auch lassen die Ein- und Ausgänge eigentlich keine Wünsche offen. Auch an gescheite Lautsprecherbuchsen hat man gedacht, wobei das in dem Preissegment auch Frevel wäre, da billige Klemmbuchsen zu installieren.

    Die angeblichen 7 x 135W können die sich allerdings auch schenken. Erstmal wird das Teil nie im Leben so viel leisten, zum anderen braucht das im Prinzip auch kaum einer.

  2. knallbonbon schreibt:

    @Mai
    [ Ähm, was genau ist daran jetzt “Old-Skool”? ]

    ähm, das hat der verfasser des artikels doch sehr deutlich und unzweideutig beschrieben:

    das aussehen und die bezeichnung

    [ Er sieht zwar noch aus wie aus einem Stereoturm gebrochen und auch die Typbezeichnung “TX-NR807″ ist ganz Old-School. ]

  3. Mai schreibt:

    Blöd nur, dass sich die Typenbezeichnung super in das langjährige Firmenportfolio einreiht und Receiver dieser Form/Größe durchgängig seit anfang der 80er von Onkyo produziert werden. Das Design gibts dort auch nicht erst seit diesem Modell, sondern hat sich stetig über die Jahre zum heutigen entwickelt. Es ist, wie schon gesagt, auch nicht Old-Skool, sondern durchweg modern gehalten.

    Übrigens bieten auch alle anderen Firmen, die in Sachen Audio- und Musikwiedergabe etwas auf sich halten, solche Receiver/Verstärker/etc. in dieser Standardgröße an.
    Irgendwie mussten ja auch die Leute über die Zeit versorgt werden, die noch Wert auf Klang legen und nicht gezwungen werden wollen ihre Musik aus dem unsäglichen Mini/Micro/Nano-Anlagen oder irgendwelchen 100000W-PMPO-Tischhupen für den PC zu hören.

  4. Sponski schreibt:

    @Mai

    Na ja, ich finde es vom Design her auch Old School (gerade weil es diese Stand-alone-Geräte schon seit den 80ern gibt), und die Antwort, warum es so wirkt, gibst du dir ja auch am Ende deines Kommentars selbst: weil der „Standard-Musik-Hörer“ nicht unbedingt Wert auf die audiophilen Eigenschaften legt, sondern vielmehr darauf, ein kompaktes Gerät zu haben.

    Nicht falsch verstehen, ich bin zwar auch kein ausgesprochener Audio-Freak, habe mir aber vor einiger Zeit aber auch wieder eine kleine Anlage inkl. CD-Player und Plattenspieler zusammengestellt, weil an diesen „vollen“ Sound kein komprimiertes Format (schon gar nicht mp3) rankommt, und ich wieder in den Genuss von Vinyl-Scheiben kommen wollte.

  5. Mai schreibt:

    Ok. Old-Skool würde für mich aber bedeuten, dass es sich um Geräte handelt, die nach ihrem Erscheinen einige Jahre überhaupt nicht zu finden waren, und jetzt wieder „in“ werden. Da es sie aber durchgängig gab, trifft das nicht zu.

    Übrigens könnte man die Micro-Anlagen mit angetackerten Lautsprechern einem Radio gleichsetzen. Da es Radios weit vor Einzelkomponenten gab, müssten diese ja als noch „Old-Skooler“ (lol) gelten.

  6. Pingback: Panasonic versucht es mit Stereosound « 11tech

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