Auf den ersten Blick kommt einem das Gehäuse des IdeaCentre Q700 verdächtig bekannt vor. Nur hat es die Farbe gewechselt. Und das Betriebssystem. Die Preisklasse sowieso.
Während der aktuelle Mac Mini bei uns wenigstens 599 Euro kostet, wollen die Chinesen ihren ähnlich dimensionierten Design-PC ab 499 Dollar anbieten. Für diesen Tarif enthält der Q700 deutlich mehr Dampf als jetzt eines der vielen kompakten Nettops, die auch bei Lenovo gerade erblühen.
Aber die kleine schwarze Q-Box soll sich in Wohnzimmer und Lounges herumtreiben – nicht nur als Blickfang, sondern um dort für multimediale Erlebnisse zu sorgen. Dafür wäre eine Atom-CPU zu schwachbrüstig, weshalb die Chinesen sich für einen E5200 entschieden haben, ein Pentium Dual-Core mit 2,5 GHz Taktfrequenz. 4 GByte RAM und eine Festplatte mit 1 TByte passen gut zum Einsatzzweck. Weiterhin sind HDMI, TV-Tuner und leider nur ein Intel-Grafikchip (GMA X4500) an Bord. Dennoch könne man volle HD-Auflösung (1080p) darstellen. DVD-Brenner (Frontlader), Ethernet- und WiFi-Modul (802.11g), 6 USB 2.0 Ports sowie 4in1-Karten-Slot komplettieren die Ausstattung.
Das Gehäuse darf wahlweise horizontal und vertikel aufgestellt werden. Metallblenden sorgen für die elektromagnetische Abschirmung des Computers. Als Betriebssystem seien zunächst diverse Varianten von Windows Vista vorgesehen. [rm]
[Nexus404]
oh, klasse…
und gleich schön zwei kleine (d.h. schnell drehende) Gehäuse-Lüfter rein… damit ist es schon nicht mehr wirklich Wohnzimmer tauglich!
*wrrrrrüüüüüüüühhhhhhhhhhhhhhhhh*
N.
wie willst da auch größere Lüfter unterbringen?
Wenn Lenovo es bei den Laptops schafft die Lüfter zu drosseln, warum dann auch nicht hier?
….
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