Das digitale Haustier

paroManch einer mag jetzt, wo die Ferienzeit sich dem Ende zuneigt und man wieder nach Hause kommt, doch bereuen, ein wenig voreilig und herzlos gewesen zu sein, als man bei der Fahrt in den sonnigen Süden das eigentlich schon lieb gewonnene Haustier wg. allgemeiner Lästigkeit an der Autobahnauffahrt ausgesetzt hat.

Und da nun auch die Kinder nach einem kleinen Spielgefährten quengeln, den sie ordentlich malträtieren können, wird es Zeit für eine Neuanschaffung. Aber sollte man nicht – gewitzt aus den letzten Erfahrungen – es diesmal mit etwas Digitalem probieren? Wired hat freundlicherweise einige in Frage kommende Exemplare unter die Lupe genommen.

Allerdings – das sei vorweg geschickt – für die höhere Pflegeleichtigkeit der elektronischen Mitbewohner ist ein nicht nur pekuniärer Preis zu zahlen.

Selbst das Roboter-Robbenbaby Paro kann bei aller Niedlichkeit nicht darüber hinwegtäuschen, dass es eine Maschine ist – dafür rattert die Mechanik zu stark.

Und so praktisch es sein mag, dass man bei künstlichen Schimpansen und Koalabären keine Dreck wegmachen muss – richtig schmusig wollen sie auch nicht werden. Wahrscheinlich fährt man da am besten mit den Fisch-Tamagotchis , denn die glotzen einen sowieso nur hinter einer Glasscheibe an, ob sie nun echt oder digital sind. [dieter]

[via Wired]

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