Bei Fujitsu ist man dieses Jahr der Meinung, das Publikum mit einem Kicker samt weiblicher Koryphäe anlocken zu können (was sie mit den ebenfalls aufgebauten Trommeln veranstalten, will ich mir gar nicht erst ausmalen), was immerhin insofern noch einen fernen logischen Zusammenhang hat, als dass man sich auch brüstet, den schnellsten luftgekühlten Gaming PC zu haben (hat also alles irgendwie mit Spielen zu tun).
Sehr zum Bedauern des Menschen, der den Celsius Ultra („Leistung aus deutscher Hand“) vorführen und erklären soll, muss mit Rücksicht auf das halbhohe Publikum bzw. dessen Schutz vor Spielen, die sie umgehend in blutrünstige Schulhofmörder verwandeln, auf Demonstrationen mit Crysis und ähnlichem verzichtet werden, und so geht es friedlich mit Flugsimulatoren zur Sache.
Aber auch da ahnt man, was der Rechner kann: Die Specs mit Intel Core i7 975 Extreme Editiomn, 12 GB DDR3-SDRAM mit 1.333 MHz, 2 x EVGA GeForce 295 GTX, Creative Sound Blaster X-Fi drei Festplatten (1 x SATA II, 10.000 Umdrehungen in der Minute, 2 x SATA II mit 7.200 Umdrehungen) vermitteln schon einen Eindruck was geht. Leider aber auch ins Geld: Knapp unter 4.000 Euro sind fällig, wobei das laut Fujitsu fast schon ein Schnäppchen sei, weil die Komponenten einzeln deutlich teurer seien.
Am anderen Ende der Skala dann der M2010, ein Netbook, das interessanterweise nicht Netbook heißt, obwohl ein Atom-Prozessor drinsteckt, sondern sich Mini Notebook“ nennt.
Ansonsten wenig auffällig bis auf zwei Stereo-Lautsprecher, deren Leistung über dem üblichen in Rechnern dieser Größenklasse liegt: 160 GB Festplatte, 1GB RAM, 1,3MP-Webcam und mit einem Gewicht von 1,3 Kilo auch schon nicht mehr ganz leicht. [dieter]