HP stellt superflache Envy Laptops vor

HP-Envy-13HP hat offenbar dazu gelernt, was das Design seiner Laptops angeht. Der HP Envy ist jedenfalls ansprechender als so ziemlich alle Modelle, die mir bislang von HP unter die Augen gekommen sind. Das mag eventuell daran liegen, dass das Design an Apples neues MacBook Pro… hm, nennen wir es mal: angelehnt ist. Und wem die Bezeichnung „Envy“ seltsam bekannt vorkommt, dem sei gesagt: Das Gefühl trügt nicht! Es gab bereits…

envy15-anschlüsse… eine Envy Laptop-Reihe, von Voodoo. Und Voodoo – hier schließt sich der Kreis – wurde vor rund drei Jahren von HP aufgekauft.

Bislang gibt es zwei Envy Modelle, einen mit 13,1 Zoll (im Bild) und einen mit 15,6 Zoll LED backlit Display. Beide Displays haben eine Auflösung von 1366×768 Pixel. Und beide haben leider auch ein hochglanz-Display, das störende Spiegelungen zulässt (wie eben auch beim MacBook Pro… Ich werde vermutlich nie wirklich verstehen, warum man diese Art Display überhaupt verbaut).

Der kleinere der beiden neuen Klappcomputer ist gerade mal zwei Zentimeter schlank und wiegt 1,7 Kilogramm, der größere 2,35 Kilogramm. Und während der 13-Zöller einen Intel Core 2 Duo Prozessor mit 1,86GHz Taktung, drei Gig RAM und eine 512MB ATI Mobile Radeon HD Grafikkarte beherbergt, hat der 15,6-Zöller eine Intel Core i7 CPU und kann bis zu 16 Gig RAM unterbringen. Die Akkulaufzeiten werden mit zehn (Envy 13) beziehungsweise sieben Stunden beim Envy 15 angegeben. Doch Vorsicht: Hier steckt der Teufel im Kleingeduckten: Diese Laufzeiten werden nur durch das Zuschalten der mitgelieferten Zusatzakkus erreicht.

Dass die beiden Laptops nicht eben günstig sein werden, dürfte man bereits erahnt haben. Der günstigste Envy 13 ist für 1700 imperiale Dollars, der Envy 15 ab 1800 US-Schleifen zu haben.

[Bianca]

[via notebookcheck]

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3 Antworten zu HP stellt superflache Envy Laptops vor

  1. As Wicked schreibt:

    Der alte Envy war viel schöner, hatte ein paar sehr pfiffige Details wie z.B. überall WLAN über das Netzteil oder Carbon-Gehäuse, und vor allem ein eigenständiges Design, von dem sich selbst Apple einiges abgucken hätte können. Leider war es viel zu teuer.
    So wie dieses Envy hier aussieht ist es mal wieder Plastik-Schrott. Mal ehrlich, jemand der einen ultraportablen Laptop haben will, nimmt ihn höchstwahrscheinlich auch oft mit. Und da ist ein robustes Gehäuse das a und o. In der Beziehung ist Apple im Moment unschlagbar. Hatte noch nie ein Notebook mit so einem guten Gehäuse.

  2. bianca schreibt:

    Nein, ich muss wiedersprechen, nix Plastik sondern (und wieder lässt Apple grüßen) Alu. Notebookcheck hat das Design und die Materialwahl als „sehr wertig“ bezeichnet. Und die reden normalerweise keinen Quatsch.

  3. alex schreibt:

    Da muss ich bianca Recht geben. Sowohl Gehäuse auch als Tastatur, Bildschirm und Anschlüsse sind natlos vom Aluminium umrahmt, was dem Laptop eine sehr edle Note gibt.

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