Dass Amazon Geld in erster Linie mit CDs,DVDs und Büchern verdient, könnte in absehbarer Zeit der Vergangenheit angehören – schon jetzt ist der Anteil anderer Produkte wie Staubsauger (hab‘ ich selbst auch schon da gekauft), Haushaltswaren etc. signifikant.
Und damit man auch nach dem Ende des physischen Tonträgers (und vielleicht auch des Buchs) immer noch was zum Verschicken hat, das Profit abwirft, hat Amazon jetzt eine eigene Marke ins Leben gerufen, und zwar für Elektronikkleinkram – zunächst mal.So überschaubar das Angebot der Produkte unter der Marke AmazonBasics nämlich zunächst einmal ist (Kabel und CD- und DVD-Rohlinge), so schnell kann sich das ändern. Vielsagend unpräzise verkündet Amazon, man wolle in den nächsten Monaten noch weitere Produkte unter eigenem Namen anbieten.
Bei herkömmlichen Supermärkten ist diese Strategie ja schon lange bekannt und hat sich vor allem im Niedrigpreisbereich etabliert – angesichts des insgesamt guten Rufs, den Amazon sich bei der Kundenbetreuung erarbeitet hat, könnte es also auch online funktionieren.
Und mal ehrlich: Wer würde sich heutzutage bei zwei Elektronikprodukten, die bis auf den Markennamen gleich sind, noch für das teurere entscheiden? Warten wir also mal auf die ersten Note- und Netbooks und Smartphones aus dem Hause Amazon … [dieter]
[via TechFlash]
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