Da haben sich die Chefdenker in Redmond mal wieder was einfallen lassen: Im Kielwasser der Veröffentlichung von Windows 7 soll es Office 2010 nicht nur in den üblichen, für teures Geld zu kaufenden fünf Ausgaben geben (plus einer Web-Version), sondern auch noch ratis, und zwar als Office Starter 2010.
Der Haken an der Sache: Wer sich mit dieser Variante durch Excel pflügen will, wird schnell merken, dass Pivot-Tabellen nicht das Schlimmste auf Erden sind.
Sondern die Werbung, die Microsoft in diese Anwendung ebenso einstreuen will wie in die mitgelieferte Word-Version. Aber damit nicht genug: Wer durch die harte Schule des Privatfernsehens derart gestählt ist, dass ihm die Werbebedröhnung nichts ausmacht, und wer folglich auch zu diesem Gratisangebot greift, bekommt lediglich eine funktionsreduzierte Ausgabe von Office 2010.
Diese nämlich ist für den „gelegentlichen Gebrauch“ gedacht, also wahrscheinlich für User, die den Rechner ohnehin nur zur prOn-Suche verwenden und darüber kaum zum Verfassen ihrer Biographie oder eines Gegenentwurfs zum Bundeshaushalt kommen.
Immerhin: Für die Starter-Version will Microsoft die berühmt-berüchtigte Pest Works sterben lassen, und wer wirklich was Billiges sucht, hatvielleicht auch schon mal von Open Office gehört. [dieter]
[via ars technica]
also ist für mich auf jeden interessant. ich nutze an sich OOo, aber im office bin ich manchmal gezwungen total verhunzte tabs tatsache mit dem excel-viewer zu öffnen, weil ich sonst nix seh. mitm edit wirds da schon ziemlich dünn. wenn se werbung einstreuen solls mir recht sein, da werd ich wenigstens regelmäßig an die shicigkeit der app erinnert =)
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