Hand aufs Herz: Die Zeiten, als man Microsoft und Apple im großen Streit um Martktanteile bei den Betriebssystemen sah, sind eigentlich vorbei. Linux und Konsorten ist für die Redmonder ein größeres Problem als die Apfel-Software, und bei Apple wiederum hat man sich in der letzten zZit doch vermehrt um die Produktion von Lifestyle-Accessoires gekümmert als um das hauseigenen Betriebssystem.
Was sich nun gerade rächen könnte: Die neueste Version von Snow Leopard – so geistert es jedenfalls durchs Internet – soll unter bestimmten Umständen tödliche Folgen für den eigenen Dateibestand haben.
Wer sich nämlich auf dem eigenen Rechner als Gast einloggt, muss den Erzählungen zufolge nämlich erleben, wie wahllos Dateien verschwinden. Dass man als Gast darauf keinen Zugriff haben soll, ist ja schon in Ordnung – aber auch beim Wiedereinloggen als eigentlicher Herr im Haus ist die Vernichtungsspur nicht verschwunden.
Die einzige Rettung liegt wohl darin, auf eine Sicherungskopie des eigenen Datenbestands zurückzugreifen – was mühselig und ärgerlich ist, denn – mal ehrlich – wer speichert schon wirklichen jeden Tag auf die externe Festplatte? [dieter]
[via SlashGear]