Mit umgerechnet knapp 800 Euro pro Download ist es nicht ganz die teuerste iFön-App aller Zeiten (das war „I am rich“ für 999 Dollar), doch dafür ist „iVIP Black iPhone“ die wohl exklusivste: Man soll seinen Status als Millionär nachweisen…
…um die britische App überhaupt nutzen zu dürfen. Was leistet die mobile Software für diesen finanziellen Aufwand? Sie verspricht Zugang zu exklusiven Traumautos, zu sonst unzugänglichen Nachclubs, Stauabkürzungen per Helikopterflug, Zugang zu VIP-Lounges und gewissen Privatinseln. Das wäre also etwas für frisch gebackene Lotto-Millionäre, Bonus-Ritter und Goldener-Handschlag-Abzocker, die plötzlich zwar den richtigen Kontostand, aber keinerlei Kontakte in die ach so feine Gesellschaft haben. Wie genau die iVIP Black-App-Käufer ihr Nettovermögen von über 1 Million nachweisen sollen, wird uns Fußvolk natürlich nicht verraten.
Die ganze Chose gibt es übrigens auch eine Nummer billiger: iVIP Blue-Service für umgerechnet knapp 360 Euro öffnet den Fast- und Möchtegern-Millionären den Zugang zu manchem Luxus-Service (Club-Mitgliedschaft, vergünstigter Buttlerservice, begehrte Tickets). Verdächtig: Es gibt in beiden Fällen praktisch keine Besprechungen der App seitens zahlender Nutzer. Hmm. [rm]
[Mobile-Ent]
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