Ärger in Form eines USB-Sticks

Beim Einsatz dieses vermeintlichen USB-Sticks macht man sich garantiert keine Freunde. Und zwar auf keiner Seite des Beschäftigungsverhältnisses. Denn dass sich die Kollegen gehörig ärgern werden ist klar, darum hat man ja diesen PC Prankster schließlich gekauft. Man steckt ihn in den PC des gegnerischen Kollegen, bemüht die Time Delay Funktion, um sich selbst in Sicherheit zu bringen bevor der Ärger losgeht, und lässt dann den Dingen seinen Lauf. Der USB Prankster wird nämlich das ausgesuchte Opfer mit völlig sinnlosen Mouse-Bewegungen, plötzlich erscheinenden Mülltexten, wahllosem An- und Ausschalten der Großbuchstaben-Funktion und dergleichen zur Weißglut bringen. Angeblich kann der Stick…

…  nichts wirklich Schlimmes anstellen, er schließt weder plötzlich Dokumente noch bemüht er die Enter-Taste. Dennoch wittere ich großes Unheil für den Fall, dass so ein „Streich“ auffliegt. Nicht wegen des betreffenden Kollegen. Der ist sowieso sauer (aber das wollte man ja so). Ich denke da eher an die Chefs, die vermutlich gar nicht angetan sind vom Gedanken, dass sie jemanden in ihren Reihen haben, der die Produktivität der Mitarbeiter effektiv einschränkt. Ich bin ja kein Jurist, doch es würde mich nicht im Geringsten wundern, wenn es dafür auf jeden Fall eine Abmahnung gäbe.

[bianca]

[via ausgefallene-ideen, thumpsup.uk]