So ganz wort- und tatenlos wollen die Konkurrenten nicht dabei zusehen wie Microsoft mit Windows 7 zu alter Stärke zurückfindet. Daher bilden sie langsam eine Gegenfront.
Vor allem das Thema Cloud Computing eint die neue MS-Opposition: IBM, Canonical (Ubuntu Linux) und Salesforce erheben seit gestern gemeinsam ihre Stimme, um das Wort vom toten Konzept des Desktop-Betriebssystems zu verbreiten. Sie möchten OS und Software gemeinsam günstiger und effizienter aus dem Cloud-Netzwerk heraus zu den Büro- und Heimrechnern liefern. Zu diesem Zweck werden bereits die Lotus-Software, IBMs Cloud-Service und Ubuntu Linux zu einem attraktiven Angebot verknüpft. Das bewahre insbesondere die Unternehmen davor, künftig größere Budgets für OS-Upgrades einplanen zu müssen. Der Smart-Work-Plattform-Client bleibe für den Kunden immer up to date und unterstütze vor allem teamorientierte Arbeiten und Aufgaben.
„Die Wahrheit ist doch, dass die Erde sich weitergedreht hat. Wir leben jetzt in der App-Zeit, was sowohl Konsumer wie Firmen gerne wahr nehmen. Und Cloud-Betreiber entwickeln ständig neue Services“, gibt Salesforce-Vizepräsident Bruce Francis seinen Senf dazu.
Apple wiederrum hält sich mit platter Kritik zurück und lässt wissen, dass man durch die Veröffentlichung von Windows 7 erwartet, neue Kunden zu gewinnen. [rm]
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