Der unaufhaltsame Vormarsch erschwinglicher Pico-Projektoren hat auch Ericsson beflügelt, sich Gedanken darüber zu machen, wie das so weitergehen soll mit dem Fortschritt.
Das Resultat der Überlegungen heißt Spider PC und soll mit Tastatur und Display aus Licht ausgestattet sein.
Der Bildschirm wird von einem Pico-Projektor ersetzt, die Tastatur per Laser auf eine beliebige Oberfläche geworfen. Als Idee ist das nicht so furchtbar bahnbrechend, und Design-Studien für derartiges hat man auch schon schöner gesehen, aber Ericsson hat es darüber hinaus auch geschafft, einen funktionierenden Prototypen zu zeigen.
Weshalb man Spider aber als Teil des visionären Projektes „Life in 2020“ zeigt, ist schleierhaft – sollten wir da nicht langsam eine direkte Hirnverbindung zum Rechner haben? [dieter]
[via Gizmodo]
Einspruch!
Sowas gab es schon und es wurde auch schonmal bei Galileo „getestet“.
Man war damit nicht sehr zufrieden da die komplette haptik einer Tastatur eben fehlt.
Bei Galielo?? Na dann. *prust* 🙂
Bei meinem iFön fehlt diese Haptik auch. Aber nach einer gewissen Eingewöhnungszeit klappt das ganz gut.
Und ja, ich schreibe blind 10 Finger. Weiß also, wie es sich auf einer normalen Tastatur tippt^^.
Vorteil von dem Ding: Keine Züchtung von neuen Lebensformen mehr in der Tastatur.
deswegen ja die Anführungszeichen ;o)
Das feedback meines nicht-eifön-aber-touchscreen per vibra find ich bei meinem kommunikationstool im prinzip ganz net…dann vermisst man echte tasten noch weniger …
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