Einen ganz anderen Ansatz zum Thema Netbook hat die amerikanische Firma Litl zu bieten, die jetzt den gleichnamigen Rechner präsentiert: Ein Netbook ganz ohne Anwendungen. Die soll man einzig und allein im Web nutzen.
Und so sieht der Litl-Besitzer auf seinem Bildschirm einzig und allein 12 „Visitenkarten“ von Sites, die für den Rechner optimiert sind. Ein Klick auf die entsprechende Karte vergrößert die Anwendung aufs Gesamt-Display, und man kann zum Beispiel Google Doc oder Flickr nutzen.
Dank eines biegsamen Gelenks lässt sich Litl auch wie ein Digital-Bilderrahmen aufstellen und entsprechend nutzen; mittels Kabel kann man außerdem eine Verbindung zu HD-Fernsehern herstellen, um auf ihnen Slideshows und Ähnliches zu betrachten.
Gedacht ist Litl allein für den Hausgebrauch – ohne Online-Verbindung ist das Netbook der eigenen Art praktisch nutzlos. Weshalb wohl auch der Preis der größte Stolperstein für den Rechner sein dürfte: 700 Dollar wird wohl kaum jemand so schnell dafür hinlegen, auch wenn der Hersteller verspricht, dass man dafür von sämtlichen Sorgen wie Backup oder Virenschutz verschont bleibt. [dieter]
[via Wall Street Journal]
700$ für einen digitalen Bilderrahmen mit Cloud-Funktion. Naja, versuchen kann mans ja mal oO
DIE wollen mir also 700$ dafür bezahlen das ich ihr notdurft-book benutze?
😉 😀
anders kann ich mir das nicht vorstellen (nämlich das ich für dieses dingsbums freiwillig etwas bezahlen würde) – – – – – aber für 470,82 (wechselkurs in echtem geld) jahresgage würde ich mich glatt überreden lassen es mal auszuprobieren!
😉 😀