Steve Ballmer: Das kommt nach Windows 7

windows_7Steve Ballmer ist ja weniger als Visionär berühmt, sondern eher als Mann fürs Grobe – was ihn allerdings nicht davon abgehalten hat, bei einer Rede in Taiwan mal ins Grundsätzliche zu gehen.

Fazit: Windows 7 ist nur ein erster Schritt in Richtung „natürliches User-Interface“; was Ballmer sich als Zukunft der PC-Industrie vorstellt, nennt er „Three Screens and a Cloud“.

Was da fast schon poetisch klingt, ist zum Teil auch ein Eingeständnis, dass  die heute üblichen Benutzeroberflächen für die Anwender noch mühsamer sind, als sie sein sollten. Damit sich das ändert, sollen laut Ballmer Cloud-Service mit so genanntem CPE (Customer Premise Equipment) zusammenspielen.

Dabei soll das CPE deutlich leistungsfähiger sein, was die Eingabe angeht – nicht mehr Tastatur und Maus werden dann zum Einsatz kommen, sondern Sprach- und Bilderkennung und ähnliche Technologien. Die Multitouch-Technologie von Windows 7 sei laut Ballmer ebenso ein Schritt in diese Richtung wie die Forschungsarbeiten, die man im hauseigenen Forschungszentrum in Peking durchführen lässt.

Ach ja, die „Three Screens“ hat Steve Ballmer natürlich auch noch erklärt: Das sollen Handset, PC und Fernseher sein. Was – ehrlich gesagt – ja nun mal nur ein mäßig origineller Gedanke ist. [dieter]

[via DigiTimes]

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