Gut, „Atomkrieg“ ist schon ein überaus plakativer Begriff für das Geschehen in der Netbook-Prozessor-Branche. Wurst. Der Intel Atom Chip hat die Netbook-Welle massgeblich mitgetragen, auch wenn viele Nutzer letztendlich mit seiner schwachen Performance unzufrieden waren.
Der winzige taiwanische Halbleiterhersteller VIA baut seine Nano-CPU-Reihe weiter aus. Neu ist die 3000er Serie mit Taktfrequenzen von einem bis zwei Gigahertz und umwerfend niedrigem Ruhestromverbrauch; dieser liegt je nach Modell zwischen einem halben und einem Zentel Watt. Bisherige Nano-Versionen konnten es mit dem Intel Atom mühelos aufnehmen, man darf also davon ausgehen, dass der VIA Nano dazu beitragen wird, die Leistungslücke zwischen Netbook-CPUs und CULV-Prozessoren zu füllen.
Mit der Serienfertigung der Nano 3000er wird für Anfang nächsten Jahres gerechnet.
(fritz)
( via digitimes)
tja,
„maßgeblich mitgetragen“
wird langsam aber sicher zum zweischneidigen schwert, mit ganz ganz üblem bei’gschmäckle, im zuge der neuerlich (wieder einmal) gegen INTEL eröffneten untersuchungen bezüglich der aber-milliarden-fachen schmiergeldzahlungen an zB. DELL (dort geht es alleine um ca. 6 milliarden) und konsorten um die uU. weit bessere konkurrenz (zwar vornehmlich AMD, aber auch andere) aus dem feld zu drängen.