Sonnenschein-Speicher

11tech_SunStickEs gibt sicherlich eine Menge cooler Gadgets, auf die man Solarzellen kleben kann. Ob die Minifläche eines USB-Sticks da wirklich Sinn macht?

Da fragt man sich doch gleich: Wie häufig kommt so ein Stick überhaupt in Kontakt mit der Sonne? Fristet er nicht am Schlüsselbund in der Hosen- oder Handtasche, in einer Schublade oder am schattigen PC-Arbeitsplatz seine Existenz? Solarzellen ausgerechnet auf einem USB-Gerät, welches seinen Strom doch automatisch vom jeweiligen Rechner zieht?
„The Sun Drive“ ist wahrscheinlich für Atomstrom-Bezieher und SUV-Fahrer, um ihr rudimentäres Umweltgewissen zu beruhigen. Jedenfalls gibt es den Stick in den Kapazitäten von 2, 4, 8 und 16 GByte. Die Preise gehen bei erträglichen 23 Dollar los.
Ach ja, falls man es tatsächlich schaffen sollte, mit dem übergroßen SunDrive Strom einzusammeln, dann soll der direkt an Mobilgeräte abgebbar sein. Wie das allerdings funktionieren soll, wo die doch alle verschiedene Ladegeräte haben, ist mir ein Rätsel… [Ralf]

[Dvice]

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Solarzellen wollen deine Akkus laden

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4 Antworten zu Sonnenschein-Speicher

  1. Jonas Wilms schreibt:

    Juhuu dann kann ich bestimmt 5% meines Handy Akkus aufladen wenn ich das Teil eine Woche auf dem Balkon liegen lasse 🙂

  2. Gördi schreibt:

    Einfachste Möglichkeit: Adapterkabel 😉
    http://www.greenlaunches.com/gadgets-and-tech/sun-drive-usb-solar-charger-by-zyrus.php

    Hab mal eben auf der Quelle gestöbert:
    Das Ding hat einen eingebauten 400mAh Li-Polymer Akku der von dem 0,12W Solarzellchen geladen wird und soll für diese Geräte (Hersteller) geeignet sein: Samsung, LG, Nokia, Motorola, Apple iPhone, Sony-Ericson, Docomo FOMA, Softbank 3G, AU CDMA

  3. Mai schreibt:

    Das Dingchen wird doch nie in seinem Leben mehr Strom erzeugen als es in der Herstellung gekostet hat. (Außer man legt es wirklich die ganze Zeit in die pralle Sonne)

    Zudem bin ich auch kein Fan davon, überall Solarzellen drauf zu pflastern. Bisher hat nämlich immer noch niemand mit einer befriedigenden Lösung für die umweltfreundliche Entsorgung bzw. Wiederverwertung aufwarten können.
    Im schlechten Fall wird man also mit solchen ineffektiv genutzten Gadgets und anderen unprofessionellen Anwendungen eher der Umwelt geschadet haben, als andersrum. Nix mit „Grün“ und bla.

  4. Jordan schreibt:

    Finde die Idee mit den Solarmodulen sehr gut, die Technik ist so weit bereits das wir nachhaltige Energie und Produkte produzieren können. Eine Erfindung für und aus dem Land der Erfinder.

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