Mit fast zwei Metern Scheitelhöhe dürfte das der größte, stolzeste und unmobilste Medienplayer des Marktes sein. Er spielt nicht nur heiße Musik, er heizt Euch wirklich ein.
Von der Jahreszeit her kommt der „Poseidon“ ziemlich spät. Vielleicht kann es sich ja noch im Wintergarten oder bei Garagenpartys nützlich machen? Auch als Weihnachtsgeschenk wäre er denkbar, wenn das Gerät nicht umgerechnet um die 1.000 Euro kosten würde.
Da der eingebaute Heizstrahler ebenso allergisch wie der Medienplayer auf Wasser reagieren dürfte (220 – 240 Volt, kein Propangas!), erschließt sich nicht unbedingt, weshalb das Teil nach dem Meeresgott benannt wurde. Zumal auch nix Dreizackiges zu entdecken ist. Immerhin, Tau oder leichte Gartenfeuchte hält das Gerät schon aus. Bei richtigem Wassereinbruch schaltet sich Poseidon automatisch ab.
Ansonsten hat der Player ein kleines Display, lässt auch MP3-Player an sich heran und verspricht, dass die eingebauten Heizelemente 8.000 Stunden durchhalten. Sie erwärmen einen Raum zweistufig mit 1.350/2.700 Watt. Ach ja, eine 40-Watt-Leuchte sitzt auch noch in dem Teil, das es übrigens in allen Farben gibt, so lange man schrillorange oder ekelgrün wählt. Übrigens gibt es auch noch Schwestermodelle, zum Beispiel das Neptune. Da geht jemand gerne fischen… [Ralf]
Digitale Soundspielerei von Bang & Olufsen
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