Ein seelischer (und vielleicht auch körperlicher) moderner Freudenspender, der insbesondere Fernbeziehungen am Leben erhalten soll, verbirgt sich hinter diesem eindeutig geformten, ähh, Halsschmuck.
Die USB-Anhänger im natürlichen Hippie-Look kommen paarweise. Die Idee dahinter: Strohwitwer sollen sich in der Zeit ihrer Einsamkeit damit eine Freude machen. Nicht, was ihr denkt (obwohl, geht wahrscheinlich auch), sondern jeder für sich soll auf dem integrierten USB-Drive ein quasi Tagebuch führen – also alle netten, lustigen und bewegenden Momente als Aufnahmen, Fotos und Web-Fundstücke darauf sammeln. Bei der Wiedervereinigung (ja, auch was ihr denkt) sollen dann die Daten ausgetauscht und gemeinsam durchgehechelt (ja, ja) werden. So lassen sich gewisse Glücksmomente nochmals zu zweit erleben und beide haben hinterher das Gefühl, nichts wichtiges im Leben des anderen verpasst zu haben.
Sofern beide diese Aufgabe gleichermaßen ernst nehmen, könnte es sogar funktionieren. Der USB-Anhänger „Presence in Absence“ wird als Kit angeboten und erinnert in der zeremoniellen Anwendung (mit Schnitzmesser!) an indianische Gebräuche. Wenn man es richtig macht, fließt aber kein Blut. Was haltet ihr davon? [Ralf]
[Dezeen]
Schön schräg: Busenwärmer mit USB-Anschluss
brauch ich