Das Publikum soll nicht nur für prall gefüllte Channels sorgen, sondern bald auch die Kassen des Dienstes füllen. Noch dieses Jahr will Twitter die Hand aufhalten.
Gegenüber der BBC gab CEO und Twitter-Mitbegründer Biz Stone zu, dass seine Firma für ausgewählte Services demnächst Geld verlangen will. „Das ist eines der möglichen Wege, um Profit zu machen“, gab er unumwunden zu. Man denke aber vor allem an kommerzielle Services für Firmen, denen das Tweeten erleichtert und durch Statistik-, Analyse- und Feedback- Funktionen entsprechende Erfolgsmesser an die Hand gegeben werden sollen.
Weiter denke man darüber nach, manche Inhalte zu lizenzieren. Google und Bing hätten ja vorgemacht, wie so etwas funktioniert.
Der normale Privat-Twitter-Schreiber und -Leser solle auch in Zukunft von solchen monetären Zwängen verschont werden, versprach Stone. [Ralf]
[BBC]
who needs it ?
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Leute, macht das Fenster auf und schreit Eure Weisheiten auf die Straße. Das interessiert dann genausoviele wie das Getwittere.
Ich finde es sehr interessant, dass nach so langer Zeit immer noch kein vernünftiges Geschäftsmodell für Twitter gefunden wurde, um das kommerziell nutzen zu können. Es einfach nicht mehr kostenlos anzubieten ist meiner Meinung nach allerdings kein wirkliches Geschäftsmodell. Vielleicht ist das einfach der Beweis, dass Twitter *Sarkasmus an* wider Erwarten *Sarkasmus aus* völlig überflüssig ist?
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