Spendierfreudige Amerikaner retten der Branche den Arsch

Zumindest für den Augenblick. Nur gestern, am „Cyber Monday“, orderten über 100 Millionen US-Verbraucher online ihr digitales Spielzeug. Mit Klamotten, Parfum und anderen schenkbaren Waren gingen insgesamt 900 Millionen über die virtuellen Ladentische, rechnet ComScore hoch. Rekordverdächtig.

Was für ein Knaller das war, spürte vor allem Amazon am deutlichsten: Deren Aktie erreichte am Abend den höchsten Stand der Firmengeschichte (knapp 136 Dollar zum Börsenschluss), so heftig brandeten die Online-Bestellungen über den Shop herein. Vor allem der Kindle und die Xmas-Sonderangebote – zum Beispiel ein Samsung 22 Zoll Flach-TV für unter 250 Dollar oder das neue iPod Nano für 135 Dollar – brachten die Server ins Rotieren. Man erwartet ein Plus von 30 Prozent gegenüber Vorjahr.
Knapp hinter Amazon.com konnte Walmart.com die zweitmeisten Bestellungen auf sich ziehen.
Hier waren Angebote wie ein 32 Zoll Sony Bravia für 398 Dollar und sogar der iPod Nano für 145 Dollar die Renner.
Unter dem Strich hat der Cyber Monday dem US-Einzelhandel das Weihnachtsgeschäft gerettet. Das verlängerte Shopping-Wochenende, das mit Thanksgiving begann, brachte dem Handel etwas über 41 Milliarden Dollar ein, meldet der zuständige Verband. Damit liegt 2009 hauchzart über dem Vorjahr – trotz Krise und Entlassungswelle. [Ralf]

[Reuters]

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