Schon gleich nach Verkaufsstart ließ Motorola die Fanfaren erklingen, wie aufnahmefähig doch der Markt sei und das neue Smartphone akzeptiere. Da war noch viel Hoffen und Bangen mit im Spiel. Nun aber…
…ist es halbwegs amtlich: Etwa eine Dreiviertelmillion Motorola Droid sind über den Ladentisch gewandert, die Auslieferungen der letzten Tage und das Auslandsgeschäft (bei uns heißt das Modell übrigens Milestone) noch nicht mitgerechnet. Da das Weihnachtsgeschäft gerade erst angelaufen ist, kann man mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass noch vor Jahresschluss über eine Million verkauft sein dürften. Das wäre ein wirklicher Milestone, denn nur ein Verkaufsschlager rettet die Handysparte von Motorola. [Ralf]
Android rettet Motorola (vielleicht)
Und ein Verkaufsschlager ist vermutlich auch nötig, um einen „Quasi-Standard“ bei Hardware und Software zu generieren.
Irgendwo habe ich gelesen, dass die Android-Programmierer wohl hauptsächlich mit unterschiedlichen Hardware-Ausstattungen der Geräte, Versions-Inkompatibilitäten bei Android u.ä. kämpfen, anstatt sich mit der Entwicklung der Apps zu beschäftigen.
Ganz im Gegensatz zu den I-Fön-Kollegen, die „immer“ auf die gleiche Betriebssystemversion und überschaubare Hardware-Varianten setzen können.