Die klassische Sparbüchse wird von Pädagogen ja immer noch für ein zentrales didaktisches Element gehalten, wenn es darum geht, den lieben Kleinen zu erklären, wie man später mal so reich wird wie die Aldi-Brüder.
Und auch wenn man der Bevölkerung jetzt gerne wieder einredet, man müsse doch das Geld mit vollen Händen ausgeben und per Wachstums-Gas-geb-Gesetz allerlei Wohltaten an spezifische Klientelgruppen verteilt – die Sparquote wird weiterwachsen.
Und wenn wir erstmal Ekomini auch bei uns haben, erst recht.
Die Digital-Spardose nimmt nämlich nicht einfach nur Erbetteltes und Erarbeitetes auf, sondern ist auch in der Lage, es zu zählen (zumindest die Münzen kann es scannen).
Per USB wird die Sparbüchse an den Rechner angeschlossen, und mit dem können die Nachwuchs-Häuslebauer sich dann auch ONline in einem Facebook-Angebot beraten lassen, wie man die Ersparnisse am besten anlegt.
Und damit weder Hedgefund-Haie noch nigerianische Investoren an das Kleingeld des Nachwuchses kommen, können die Eltern das Treiben ihrer Sprößlinge diskret im Hintergrund überwachen.
Die Spardose selbst kostet 38 Dollar, der Zugang zu den Online-Programmen ist gratis. [dieter]
[via Everything USB]