Acer hat sich für 2010 viel vorgenommen

Nachdem Acer-Gründer Stan Shih schon mal locker das Ableben der US-Konkurrenz prophezeit hat, lässt Jim Wong, Chef der Abteilung IT-Produkte, markige Ankündigungen für die Gegenwart vom Stapel.

eBook-Reader, Chrome-Netbooks und möglicherweise auch noch ein Tablet PC sollen unetr dem Acer-Logo Marktanteile erobern – Ende Juni soll’s richtig losgehen.

Dann nämlich soll ein 6-Zoll-eInk-eBook-Reader an den Start gehen, flankiert vom Launch eines eigenen App Stores, in dem Programme für Android, Windows und Windows Mobile verscherbelt werden sollen (Chrome soll folgen).

Die Chrome-Offensive wird wahrscheinlich im dritten Quartal beginnen, wenn Acer die ersten Netbooks mit diesem OS auf den Markt bringen will. Sie sollen mindestens 10 Prozent des netbook-Angebots von Acer ausmachen, wobei es sich allerdings auch um Dual-Boot-Rechner handeln könnte, auf denen auch Windows installiert ist.

Beim Projekt Tablet PC zog Wong es vor, sich unbestimmt zu äußern (kein Wunder, solange Apple noch nicht die Karten auf den Tisch gelegt hat): Man sei in der Entwicklung, wolle aber sehen, was sonst noch so passiere. Als OS käme sowohl Windows als auch das Google-OS in Frage.

Was man insgesamt dann so zusammenfassen könnte, dass Acer erstmal schaut, was die anderen machen, um sich dann möglichst schnell mit einer billigen Kopie dranzuhängen. Auch ’ne Strategie. [dieter]

[via Slashgear]

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