Vor der großen iPad-Präsentation hatte Acer sich bedeckt gehalten, und jetzt, ein paar Tage danach, scheint man in der Chefetage des Herstellers zu der Meinung gekommen zu sein, dass es kein großes Geschäft wäre, das Apple-Gerät nachzubauen.
So jedenfalls äußert sich Taiwan-Chef Scott Lin: Das iPad sei zwar keine technische Herausforderung für Acer (welch typisch asiatische Bescheidenheit!), aber es passe nicht ins eigene Geschäftsmodell – man habe andere Pläne.
Lin weist darauf hin, dass Apple-Produkte daher funktionierten, weil es ein geschlossenes System gebe, aber nicht jeder Hersteller könne sich so seine eigene Nische bauen.
Das iPad werde ohnehin den Netbook-/Notebook-Markt nicht beeinflussen, da es um völlig unetrschiedliche Zielgruppen gehe.
Was in Konsequenz bedeutet, dass Acer bei seinen Leisten bleibt, also Netbboks und Notebooks anbieten will – die aber sollen dann deutlich dünner werden. Der Schwerpunkt für 2010 wird laut Lin bei Notebooks liegen, die dünenr als 2 cm sind – den Mobilcomputerschlepper wird’s freuen. [dieter]
[via DigiTimes]
For 2010, Acer expects its large-size traditional notebooks to account for 50-60% of total notebook shipments with netbook at around 20% and ultra-thin notebooks about 20-30%. Acer will also push notebooks with a thickness of less than 2cm as a major product for 2010, Lin noted.
Lin also cited research firm figures saying that Acer shipped about 31 million notebooks in 2009.
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