Rupert Murdoch ruiniert MySpace?

MySpace liefert nach anfänglichem Mega-Erfolg ein richtig schlechtes Bild ab. Nachdem derzeit allgemein über die Gründe spekuliert wird, meldet sich jetzt Michael Wolff, der Autor der Murdoch-Biografie „The Man Who Owns the News“ zu Wort.

Über den News Corp CEO und MySpace-Besitzer Rupert Murdoch und sein Verhältnis zu Social Networks sagt er: „Er hat einfach überhaupt keine Ahnung. Wenn die Leute kapieren würde, wie wenig Gefühl er für diese Branche hat, würden sie lachend zu Boden fallen. Oder weinend“.

Murdochs Problem, so Wolff, sei, dass dieser eine Karriere im traditionellen Medien durchlaufen habe und daher die Hektik und den Innovationszwang neuer Medien nicht versteht. Wolff führt die problematische Situation des fallenden Sterns MySpace also vor allem auf Management-Fehlentscheidungen Murdochs zurück, er habe einfach die falschen Leute ausgesucht und die 2005 für 580 Millionen US-Dollar erworbene Plattform nicht weiterentwickelt.

(fritz) (via guardian)

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Eine Antwort zu Rupert Murdoch ruiniert MySpace?

  1. nörglischlumpf schreibt:

    MySpace ist eine einzige Müllhalde, bei jedem Aufruf läuft mein Prozessor heiss. Von Seitenauflösungen haben 99% der dort vertretenen Unterschichtenwannabes keinen blassen Schimmer und somit landet mann auf Seiten bei denen nicht mal 2 Monitore ausreichen um den Müll ohne horizontale Scrollbalken darzustellen. Zugeballert mit zig MusikPlayern und ekelhaften Slidesshows kann man froh sein wenn man rechtzeitig den SchliesenButton findet…. boahey was für ein Rotz.
    Fetter, tiefer, schneller, breiter…. Murdoch du hasst den Heckspoiler vergessen.

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