In Taiwan wird gejammert: Dass der Euro gegenüber US-und Taiwan-Dollar kräftig nachgegeben hat, trifft Firmen wie Acer und Asustek hart, die beide über 50% ihrer Umsätze in Europa machen.
Da werde wohl – so schätzen Industrie-Insider in Asien – nichts an einer Preiserhöhung vorbeiführen, was aber auch seine Haken hat.
Denn trotz der schwachen Währung hofft man in Taiwan darauf, dass man in Europa weiterhin zumindest stabile Verkaufszahlen erreichen kann.
Und damit der Kunde nicht auf einmal bei höheren Preisen die Kreditkarte wieder einsteckt, will man bei Acer einfach an den Specs schrauben in der Hoffnung, dass das nicht so auffällt. Was heißt, dass es weniger Leistung fürs gleiche Geld gibt – die Mogel-Packung künftig also auch im PC-Supermarkt. [dieter]
[via DigiTimes]