San Francisco statt Bielefeld/Duisburg/Gießen (hier Liste bitte selbst fortführen) – das wäre doch mal eine echte Verbesserung der Qualität des Blicks aus dem Fenster.
Und lässt sich Dank Winscape auch ganz ohne Ferntourismus und Umzug bewerkstelligen: Das System aus Fernsehern, Computer und etwas Zubehör holt für gut 2.500 Dollar die große weite Welt ins Wohnzimmer respektive vor die Wohnzimmerfensterscheibe.
Verwendet werden für Winscape zwei 46-Zoll-Plasma-Bildschirme (Panasonic TC-P46G10), ein Mac mit spezieller Software, ein Wii-Controller, ein Halsband, das IR-Signale versendet, und eine iPhone-App.
Mit dieser Technik produziert Winscape auf den beiden „Fenstern“ ein Bild (1080p-Video oder Standbild mit bis zu 4.096 x 4.096), das sich je nach Position des Betrachters perspektivisch verändert.
Zumindest im Video sieht das Resultat überzeugend realistisch ist – und wer fürchtet, z.B. im angetrunkenen Zustand versucht zu sein, dieses „Fenster“ mit aller Gewalt öffnen zu wollen, kann sich ja ein Aquarium oder das Weltall präsentieren lassen (beim Zugfahrt-Video allerdings würde mir wahrscheinlich schlecht). [dieter]
[via Uncrate]
Wie kommt ihr gerade auf GI?
@Jan: Wieso nicht?
Hehe, ich bin da öfters. Ist ja nicht so bekannt, wenn man da nicht durch eine Ungerechtigkeit der ZVS zwangsweise hinverschlagen wurde. 🙂
Das wäre schön so als Inspiration am Arbeitsplatz, zum kurz aufstehen und in die Ferne schauen, nachdenken und Seele baumeln lassen :-).
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