Neue Runde im Ideenwettbewerb „Wie mache ich Energie, die ich sowieso generiere, nutzbar?“: Diesmal müssen die Handgriffe im ÖPNV ran.
Denn – das hat Designer Junjie Zhang schlau erkennt – die sind eigentlich ständig in Bewegung, weil das an ihnen hängende Menschliche Fleisch verzweifelt versucht, die durch die mitunter halsbrecherische Fahrt der lenker verursachten Schwankungen auszugleichen.
Warum diese Bewegungsenergie nicht auffangen und speichern?
Zumindest im Konzept sieht es ganz plausibel aus, wie Haltegriffe und Stange in ein überdimensionales Ladegerät verwandeln, in das man sich einstöpseln kann, um MP3-Player, Handy oder was auch immer aufzufrischen.
Der Haken: Während viele ruckeln, kann nur einer Strom ziehen. Was das angesichts des im Nahverkehr geltenden Gesetz des Dschungels heißt, kann man sich leicht ausmalen … [dieter]
[via Yanko]
Da hatte die Sache mit dem „Magic Charger“ (https://11tech.wordpress.com/2010/04/14/magic-charger-ratseln-und-laden/) deutlich mehr Charme …
Würde man die Energie an den Stoßdämpfern des Fahrzeugs abgreifen, Herr Erfinder, würde dies auch keinen zusätzlichen Energieaufwand bedeuten und man könnte so viele Steckdosen damit gleichzeitig „befüllen“, das sich die Leute in Zukunft nur noch während der Fahrt zur Arbeit rasieren und die Zähne putzen – elektrisch, versteht sich …
Finde ich ein nette Idee. Bei den vielen Schlaglöchern in Deutschland, könnte das System ganze Städte mit Energie versorgen 😉
Na bitte! Hab‘ ich doch gesagt:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Stossdaempfer-als-Generatoren-996934.html
🙂