Nintendo 3DS: 3D nach Maß

Nintendo hat seine Ankündigungen wahrgemacht und auf der E3 eine 3D-DS vorgestellt, die man ohne Zusatzbrille nutzen kann.

Während das von den meisten einschlägigen Blogs, die von der Messe berichten, mit dem zu erwartenden „Ah!“ und „Oh!“ kommentiert wird, hat Popular Science sich etwas kritischer mit dem 3D-Effekt auseinandergesetzt.

Der nämlich sei zwar geschickt hergestellt (wie genau, will Nintendo offiziell nicht verraten), aber nach einer Viertelstunde sei der Reiz des Neuen verflogen – das Entscheidende ist letztlich nämlich immer noch die Storyline.

Und da halten die PopSci-Reviewer fest, dass Nintendo es zwar geschafft habe, an ein paar Stellen für Überraschungen zu sorgen, so dass das 3D-Feeling wieder aufkommt, dass es aber (noch) kein Spiel gebe, das originär diese Darstellungsmöglichkeiten nutze.

Wohl aus diesem Grund hat Nintendo einen Regler für die 3D-Darstellung eingebaut, mit dem man die 3D-Effekte reduzieren kann bis hin zu dem Punkt, an dem der obere 3D-Schirm (der untere ist ein „klassischer“) ganz ohne räumliche Darstellung funktioniert.

Alles in allem, so die Meinung von PopSci, sei 3D auf der DS „eye candy“ – allerdings so gelungen, dass der Absatz wohl kaum ein Problem sein wird. [dieter]

[via Popular Science]

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