Man möge uns verzeihen, wenn wir uns hier nie so recht für Blu-ray erwärmen konnten – aber es sieht ganz danach aus, als werde uns die Geschichte Recht geben.
Das nächste Laser-Format (an dessen Erforschung Sony beteiligt war) steht nämlich bereits in den Startlöchern.
Bei der von Sony und der Universität Tohoku entwickelten Technologie handelt es sich um einen Halbleiter-Laser mit einer Wellenlänge von 405 Nanometern im Blau-Violett-Bereich. Er soll in der Lage sein, optische Impulse mit eienr Dauer von drei Picosekunden zu generieren, bringt es auf eine Output-Leistung von 100 Watt und eien Wiederholungsfrequenz von einem Gigahertz.
Genug von diesen Wundern der Physik – praktisch bedeutet das, dass ein mit dieser Technik mögliches neues Format zu Silber (oder was auch immer)-Scheiben mit der 20-fachen Speicherkapazität von Blu-ray führen würde. Oder – wie japanische Zeitungen wohl schon ganz praktisch gerechnet haben, alle Herr der Ringe oder Star Wars-Filme passen künftig auf eine Scheibe und eine komplette Staffel gängiger Fernsehserien auch.
Wann das neue Format den markt erreicht, ist noch völlig unklar – dass es aber so kommen wird, soll Sony bereits relativ deutlich gesagt haben. Fangt also schon mal mit dem Sparen an … [dieter]
Vielleicht sollten die erstmal die Robustheit verbessern. Die kurze Haltbarkeit der Scheiben ist der Hauptgrund, warum ich diese Technik möglichst meide.
Und verbreitet Filme doch bitte über’s Netz. Ich zahle/spende auch gern für Downloads (aber nicht so absurd viel wie Filme jetzt kosten).
lieber sollten die mal endlich ganz von dem Medium „bewegte Scheibe“ wegkommen.
die firmen sehen solche scheiben im Grunde ja als Token an. Downloadfilme können nur durch Software vor der vervielfältigung geschützt werden und sind danach nicht mehr vom Original zu unterscheiden. Blu-Rays können zwar auch kopiert werden, es bleibt aber trotzdem immer nur eine originale Blu-Ray. Der Wertverfall ist also trotzdem geringer.